Sonntag, Juli 09, 2006

Geschenke

Ein Geschenk ist die Übergabe von Eigentum an einen anderen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. In Erweiterung kann es auch etwas sein, das andere glücklicher oder weniger traurig macht, z.B. ein Gefallen. Schenken kann ein Ausdruck altruistischen Handelns sein, oder aber einen gewissen sozialen Druck auf den Beschenkten ausüben, dem Schenkenden seinerseits einen Gefallen oder ein Geschenk schuldig zu sein. (wikipedia.de) Anlässe, um Geschenke zu bekommen, gibt es jede Menge. Ebenso wie die zahlreichen Abstufungen von Geschenken. So gibt es z.B. das "Prinizip Bowlingkugel", benannt nach einer Simpsonsfolge, in der Homer Marge eine Bowlingkugel schenkt, weil er eine neue braucht und seine Gattin bis dato kein Interesse daran hat, Holzfiguren um zu werfen. Nur dumm gelaufen, dass Marge eben dieses Geschenk als Anlass nimmt, mal damit an zu fangen. Auch immer gerne genommen: Das praktische "OhDasKannIchPrimaAnJemandenWeiter - VerschenkenDenIchNichtMagGeschenk" oder das "DasHabIchMirZwarNieGewünschtAberSchönDassIchJetztWeissWarumGeschenk". Anlässlich meines vergangenen Geburtstages blieben mir solche Sonderlichkeiten aus der Welt der gut gemeinten aber schlecht umgesetzten Ideen zum Glück erspart. Ganz im Gegenteil: Alles, was so auf den Gabentisch kam, war ein Volltreffer. Danke dafür! Als Beispiel sei das neue Blogger Shirt genannt, dass ich von Thilo, Inkki und Jesper bekam. Jetzt weiss jeder: Ja! Ich bin auch so einer, der das Netz mit seinem Privatleben belästigt und ihr dürft alle dabei sein! Hat nicht jeder und das gefällt :) Auch sehr nett und mit den Worten "Ein Scheissgeschenk gibt´s immer" überreicht: Ein schickes KÖLN Shirt. Mag jetzt nicht sonderlich gemein vorkommen, wenn man aber bedenkt, dass ich Düsseldorfer bin, erklärt sich der Satz wohl von selbst. Ich habe zwar noch keine Ahung, wann und wie ich das Shirt verwenden kann, aber mir fällt schon was ein. Zur Not werde ich ein Denkerstündchen auf meinem neuen klappbaren Deutschlandsessel mit eingebautem Flaschenhalter einlegen, auf dem ich hier so nett posiere. Das Glas benutzte ich übrigens nur, weil die Umstände es verlangten: Normalerweise bin ich ja gerne "Flaschenkind", wenn das kühle Nass allerdings lecker aus einem Partyfässchen kommt, wäre es den Gästen gegenüber doch etwas unfreundlich, sich dieses an den Hals zu setzen. Dies soll nur eine Auswahl der originellsten Geschenke sein ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Wertung, um eventuellen Einwänden á la "Mein Geschenk hat Dir wohl nicht Gefallen, wenns nicht im Blog steht" (gell, Jessica? :)) vor zu beugen. Es waren auf jeden Fall zwei nette Tage, an denen gefeiert wurde und Deutschland ist dann auch noch am eigentlichen "Feiertag" 3. geworden. Da kann man doch nicht klagen.

Donnerstag, Juli 06, 2006

Garten

Ein Garten ist ein abgegrenztes Stück Land, in dem Pflanzen unter intensiver Pflege mit Hilfe von Gartengeräten angebaut werden (Gartenwirtschaft/Gartenbau). Der deutsche Begriff "Garten" leitet sich von "Gerte" (indogermanisch "gher" und später "ghortos") ab und ist etymologisch mit lat. ""hortus"" (Nutzgarten), engl. "yard" (Hof), franz. "jardin" (Garten), skand. "gaard" (Hof) und slaw. "grad" (Burg, Befestigung, Umfriedung) verwandt. Gemeint sind Weiden-, Haselnussruten o.a., die - ineinander verflochten - früher den Garten umfriedeten. Garten heißt also ursprünglich umfriedetes bzw. eingefasstes Land, und stand unter besonderem rechtlichem Schutz (Gartenfrieden). Gärten werden nicht nur angelegt, um einen direkten Ertrag zu ernten (Nutzgarten), sondern um einem künstlerischen, spirituellen, religiösen, therapeutischen Zweck bzw. der Freizeitgestaltung und Erholung zu dienen (Ziergarten). (wikipdeia.de) Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern, ganz Düsseldorf erstrahlt im sommerlichen Grün. Ganz Düsseldorf? Nein! Denn ein störrisches Stück Hinterhofgarten weigert sich hartnäckig, sich den klimatischen und jahreszeiztlichen Gegebnheiten und beugen und zu zeigen, dass es auch anders kann, als nutzloses und wenig ansehnliches Unkraut zu beherbegen. Da hilft nur eins: Selbst ist der Mann! Also Spaten in die Hand genommen, auf die Knie und ordentlich Unkraut gerupft und eine Menge Boden umgebuddelt. Was sich nun nach der Arbeit von 1 - 2 Nachmittagen anhört, sollte sich jedoch als mehrwöchiges Projekt mit offenem Ausgang entpuppen. Schließlich gilt es ja auch noch so Kleinigkeiten wie Arbeitgeber und Restfamilie zufrieden zu stellen zu berücksichtigen. Die Arbeit sollte sich aber als gelohnt abhaken lassen. Kaum war das Grünzeug weg (könnte man es rauchen oder Essen, wär ich jetzt wohl ein gemachter Mann), sah der Acker schon eher nach etwas aus, das mal eine Wiese werden KÖNNTE. Übrigens kann es durchaus mal interessant sein, aus nächster Nähe zu sehen, was unter einem Urwald aus undefinierbaren und unerwünschten Pflanzen alles so rum kriecht! Und wenn man erst einmal aus Versehen eine Nacktschnecke mit der Hand zerquetscht hat, ist es bei der zweiten und dritten gar nicht mehr so schlimm. Mittlerweile bin ich dann doch so weit, dass ich sagen kann: Der Acker ist gepflügt, der Rasen gesäht und in einigen Wochen, also kurz vor Ende des Sommers, sollte es möglich sein, auf sowas ähnlichem wie einem Rasen zu sitzten. Pläne für die nächste Gartensaison: Lecker Grillen und die Bewerbung als WM Austragungsort 2014 bzw. Ausrichter des kleinsten Public Viewings Deutschlands bei der EM oder WM 2010. Egal, wo und wann: Ich hab mein eigenes Fußballstadion!

Montag, Juli 03, 2006

Video Die Videotechnik (lat. video = ich sehe) umfasst die elektronischen Verfahren zur Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und Wiedergabe von bewegten Bildern sowie ggf. des Begleittons (siehe: Audio). Dazu gehören ferner die eingesetzten Geräte, wie Videokamera, Videorekorder und Bildschirm. Aber auch die rein digitale Verarbeitung optischer Signale wird zur Videotechnik gezählt. Als Speichermedium der Bild- und Tondaten diente zuerst das Magnetband, meist in einer Videokassette, in analoger Form, wie im Video Home System (VHS). Seit 1996 wird zunehmend digitale Aufzeichnung eingesetzt, so im Digital Video (DV)-System bei Camcordern. Neuerdings werden zunehmend magneto-optische Verfahren zusammen mit digitaler Kompression eingesetzt, so in DVD-Camcordern. Seit Ende der 1990er Jahre setzt dabei die digitale MPEG-Technologie die Standards. Auf ihr basiert u.a. die Video-CD, die DVD und das Digital Video Broadcasting (DVB). Sie zeichnet sich gegenüber DV durch weiter verbesserte Bildqualität aus, größere Kompatibilität im PC-Bereich, sowie durch leichtere und umfangreichere Bearbeitungsmöglichkeiten. Das MPEG-4 Format bietet gegenüber MPEG-2 wiederum eine stärkere Kompression, bedarf aber höherer Prozessorleistung bei Aufzeichnung und Wiedergabe. Auch kann es bei MPEG-4 eher zu Qualitätsverlusten durch Kompressions-Artefakte kommen.

(wikipedia.de)

Es wird echt mal wieder Zeit, dass sich hier auf dem Blog wieder was tut! Einen Anfang macht dieses erste Video, mal was Anderes. Zu sehen: Ein leicht entnervter Vater, der seinen Sprössling zum x-ten Mal eine Rutsche runter schicken muss, damit das elende Paparazzipack auch seine Fotos und Videos bekommt. Autogramme gibts dann später!

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